Achtsames Ostern: Bist du schon im Oster­stress? Sind die Ostereier schon gefärbt? Hast du eine ellen­lange Einkauf­s­liste für Osterbesorgungen?

Damit du selb­st auch nicht zu kurz kommst, habe ich ein paar Ideen, wie du das Oster­fest acht­samer gestal­ten kannst.

  1. Gemein­same Mahlzeit­en zu Ostern

Das fängt bei den gemein­samen Mahlzeit­en an. Durch die Feiertage planst du wahrschein­lich schon etwas vor und weißt, was du kochen möchtest.

Decke den Tisch schön. Nutze eine Tis­chdecke (wenn sich das mit dem Essver­hal­ten dein­er Kinder vere­in­baren lässt😊), Servi­et­ten und stelle gerne auch ein paar Blu­men auf den Tisch. Du kannst auch deine gefärbten Ostereier in die Deko inte­gri­eren. So wird aus ein­er ein­fachen Nahrungszu­fuhr eine richtige Mahlzeit. Denke daran: Du isst mit all deinen Sin­nen. Dein Auge erfreut sich an einem acht­sam und schön gedeck­ten Tisch. Deine Nase nimmt die wohlriechen­den Düfte von Essen und Getränken wahr und dein Kör­p­er und deine Seele spüren die angenehme und wohltuende Atmosphäre.

2. Digitaler Abstand

Lege dein Handy zur Seite und konzen­triere dich auf das Essen und das Miteinan­der. Endlich ist Zeit für Reden, Lachen und gemein­sam Mahl halten.

3. Achtsames Genießen

Betra­chte dein Essen: Was liegt auf deinem Teller? Welche Far­ben hat dein Essen?

Nimm das Aro­ma deines Essens wahr. Schaue es dir mit seinen bun­ten Far­ben an und bemerke, wie schön es angerichtet ist. Kaue gut und schmecke bewusst, was du isst. Iss gerne langsam und lege dein Besteck auch mal bei­seite und lege eine kleine Pause ein (in der kannst du dich wieder kom­plett auf die Gespräche konzentrieren 😉).

Dein Sät­ti­gungs­ge­fühl tritt erst nach unge­fähr 20 Minuten ein. Und auch wenn das leckere Essen auf dem Tisch sehr ver­lock­end ist, füh­le in dich hinein und ver­suche zu spüren, wann genug, genug ist.

4. Erfüllende Tätigkeiten

Was tut dir son­st noch gut? Ein Osterspazier­gang? Oder möcht­est du lieber ein gutes Buch lesen und dich etwas zurückziehen? Anderen hil­ft es auch, Entspan­nungsübun­gen oder Yoga zu machen.

Irgend­wann wird der Moment kom­men, wenn der Schoko­laden-Oster­hase oder das bunte Osterei sehr ver­lock­end auf dich wirken. Sage dir in diesem Moment nicht „Das darf ich jet­zt nicht essen“. Über­lege dir zuerst, ob du wirk­lich Hunger hast. Ist dies nicht der Fall, lege erst ein­mal deinen Fokus auf andere Dinge. Ganz genau: Fokussiere dich auf etwas anderes Schönes. Ein Spazier­gang, ein Tele­fonat, vielle­icht etwas Garte­nar­beit oder, oder. Manch­mal hil­ft auch Putzen beim Ablenken 😉

Wenn dich das The­ma acht­sames Essen mehr inter­essiert, dann schaue dir gerne meine „3 Tipps für einen acht­samen Jahresstart“ an. Die find­est du hier auf meinem Blog. Außer­dem find­est du hier (https://www.ugb.de/ernaehrungsberatung/achtsam-essen/) und auf der Seite der DGE (https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/10-regeln-der-dge/) noch ein paar weit­er­führende Informationen.

PS: In der näch­sten Zeit werde ich auf meinem Blog einige Beiträge zum acht­samen Essen posten. Ich freue mich schon darauf und bin ges­pan­nt, wie es dir gefällt 😊.